
DIE WELT DER STAHLWÖLFE
„Da sie auf dem Felde waren, erhob sich Kain wider seinen Bruder Abel und schlug ihn tot. Da sprach der Herr zu Kain: Was hast du getan? Die Stimme des Bluts deines Bruders schreit zu mir von der Erde. Und nun verflucht seist du. Unstet und flüchtig sollst du sein auf Erden.“
- Mose, Kapitel 4
Die offizielle/unwahre Geschichte des Amerikanischen Bruderkrieges:
Viel ist darüber geschrieben worden, warum sich die Nordstaaten (Union) und die Südstaaten (Konföderierten) in einem „Bruderkrieg“ bekämpften, ein ganzes Land mit Tod und Terror überzogen. Seit jeher beruhte der Wohlstand der Südstaaten auf der Plantagenwirtschaft, dem Anbau von Baumwolle, Tabak und Zuckerrohr für den Norden und für den Export in die Alte Welt, nach Europa. Dabei dienten schwarze Sklaven als billige Arbeitskräfte, die einst aus Afrika nach Amerika verschifft worden waren. Die Union hingegen machte mit ihrer Industrialisierung größere Fortschritte und kritisierte die im Norden strikt verbotene Sklavenwirtschaft des Südens immer stärker. 1860 wurde der Republikaner Abraham Lincoln zum Präsidenten der USA gewählt, der sich gegen die Sklaverei wandte. Dies und die wirtschaftliche, soziale und politische Spaltung führten im Winter 1860/1861 zum Austritt der Südstaaten aus der Union, die daraufhin die Konföderierten Staaten von Amerika bildeten. Ihr Präsident wurde Jefferson Davis. Die Union akzeptierte diese Sezession der Konföderierten jedoch nicht, sodass es im April 1861 zum Bürgerkrieg kam, der bis zum Juni 1865 andauerte. Im September 1862 verkündete Lincoln die Emanzipation der Sklaven, und am 1. Januar 1863 sollten alle Sklaven frei sein.
Die bekanntesten Kriegsherren waren im Süden General Robert. E. Lee und im Norden die Generäle Ulysses S. Grant und William T. Sherman. Der Sezessionskrieg endete schließlich mit dem Sieg der Union, der Wiederherstellung der staatlichen Einheit der USA und mit der Befreiung der schwarzen Sklaven.
Dies ist die offizielle Geschichte des Amerikanischen Bürgerkrieges, des „War between the States“. Aber sie stimmt so nicht! Denn die Chronisten haben Wichtiges verschwiegen.
Die inoffizielle/wahre Geschichte des Amerikanischen Bruderkrieges.
Die mächtigste Elite in der Union waren die Freimaurer, die sich in zahlreichen Logen zusammengeschlossen hatten. Schon bei der Amerikanischen Revolution, die 1763 begann und mit der Loslösung der Dreizehn Kolonien vom Britischen Empire 1776 zur Unabhängigkeit der Vereinigten Staaten führte, spielten die Logenbrüder eine dominierende Rolle. Die Rädelsführer des Freiheitskampfes, wie Samuel Adams, John Hancock, Paul Revere, Benjamin Franklin und George Washington gehörten allesamt dem Freimaurerbund an. Damals schon reiften die Logen zu Keimzellen eines neuen Staatengebildes heran. Der mächtigste Mann der Vereinigten Staaten, George Washington, wurde 1752 Mitglied der Fredericksburg Lodge No. 1 in Virginia und 1788 Meister vom Stuhl der Loge Alexandria No. 22. So leistete er den Eid des ersten Präsidenten des Landes auf die Freimaurer-Bibel der St. Johns Lodge No. 1 von New York. 1793 scheute sich Washington auch nicht, bei der Grundsteinlegung zum Capitol einen freimaurerischen Ritus zu vollziehen; so gründete er die Hauptstadt der USA. Die Macht der Logenbrüder zeigte sich noch an anderer Stelle: Von den sechsundfünfzig Unterzeichnern der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung waren dreiundfünfzig Freimaurer. Auch ihr Verfasser Thomas Jefferson gehörte einer Loge an, ebenso fünfzig von fünfundfünfzig Mitarbeitern der konstituierenden Nationalversammlung, außerdem sämtliche Gouverneure der dreizehn Gründungsstaaten.
In den Jahrzehnten darauf übernahmen Freimaurer weitere wichtige Schlüsselpositionen in der Politik, Wirtschaft und Gesellschaft und wurden damit zur mächtigsten Elite des Landes. 1860 trieben sie den gewählten Präsidenten Abraham Lincoln geradezu in den Bruderkrieg. Vorwand dafür war die Abschaffung der Sklaverei im Süden. Der wahre Grund war jedoch genau das Gegenteil: Wegen der fortschreitenden Industrialisierung der Union und das Herrschaftsdenken der Freimaurer, die USA zu einer Großmacht aufzubauen, wurden in den Fabriken immer mehr Arbeiter benötigt. Diese Sklaven jedoch besaß der Süden. Lincoln, getrieben von den Logenbrüdern, wollte also keinesfalls die Abschaffung des Sklavensystems, sondern dessen Übernahme in den Norden. Dagegen wehrten sich die Südstaaten, die sich unwillkürlich der Grundlage ihrer Wirtschaft beraubt sahen. So begann am 12. April 1861 der Bürgerkrieg mit dem Angriff der Konföderierten auf Fort Sumter in South Carolina, das im Besitz der US-Union-Army war. In den folgenden vier Jahren bekämpften sich beide Seiten bis aufs Blut. Allerdings besaßen die Nordstaaten aufgrund ihrer weit entwickelten Industrialisierung zusätzliches Kriegsgerät: Dampfpanzer, Dampfmobile, Torpedoboote und Flugschiffe, die sie erfolgreich gegen die Südstaaten-Armee einsetzten. Dieser militärtechnische Vorteil war ausschlaggebend dafür, dass der Bruderkrieg im Juni 1865 mit dem Sieg der Union endete.
Zuvor fiel am 14. April 1865 Präsident Abraham Lincoln einem Attentat zum Opfer, das von Freimaurern beauftragt worden war. Der Täter, John Wilkes Booth, war einer ihrer Agenten. Der Grund für Lincolns Ermordung: Während seiner Amtszeit wurde er von den Freimaurern immer wieder zum Beitritt in den Bund gedrängt. Seine Bewerbung in der Tyrian Lodge in Springfield, Illinois, wurde erzwungen. Schließlich verweigerte sich Lincoln den Logenbrüdern endgültig. Er hatte gesehen, welches Elend er mit der Umsetzung ihrer Pläne angerichtet hatte, mit dem Bruderkrieg gegen das eigene Volk! Das war Lincolns Todesurteil. Nachfolger wurde sein einstiger Vize und Hochgradmaurer Andrew Johnson. Die Freimaurereliten waren am Ziel: Noch vor Kriegsende bereiteten sie die Übersiedlung der Sklaven aus dem Süden in den Norden vor, wofür sie das Ende der Plantagenwirtschaft und die daraus folgende wirtschaftliche Verelendung der Konföderierten billigend in Kauf nahmen. Doch dazu sollte es nicht mehr kommen.
Schreckensplage und Zombieseuche:
Am 23. Juni 1865, dem Tag der Kapitulation der letzten Konföderierten in Texas, verdunkelte sich der Himmel auf unnatürliche Weise. Gleich darauf fielen drei Tage lang Blutregen und Hagel auf die Erde. Der tiefen Finsternis folgte die größte Katastrophe, die die Menschheit je gesehen hatte: Die Hölle öffnete ihre Pforten, schickte Vampire, Werwölfe, Ghule und weiteres Dämonengezücht. Selbst die Toten standen als blutrünstige Wiedergänger aus ihren Gräbern auf und fielen wie hungrige Schakale über die Lebenden her. Gezeichnet waren sie mit dem sogenannten „Kainsmal“ – fürchterlichen Geschwüren, von denen seltsamerweise die Verstorbenen von Schwarzen, Indianern und Mischlingen verschont blieben.
Christliche Fundamentalisten meinten zu wissen, warum diese Schreckensplage über das Land gekommen war: Mit diesem Höllenfluch zog eine Höhere Macht das amerikanische Volk für seinen Großen Bruderkrieg zur Verantwortung. Diese militärische Auseinandersetzung war mit seinen sechshunderttausend gefallenen und vierhunderttausend verwundeten Soldaten die verlustreichste, die je auf dem Boden der USA ausgefochten worden war. Deshalb wurden lediglich jene mit dem Kainsmal bestraft, die den Krieg geführt hatten: die weiße Bevölkerung.
Fundamentalistische Geistliche erinnerten daran, dass die Höhere Macht schon einmal eingegriffen hatte, als es zu einem solchen Brudermord gekommen war: bei den ältesten Söhnen Adams und Evas. Kain erschlug seinen eigenen Bruder Abel. Dafür wurde er verstoßen und mit dem Kainsmal belegt. Aus diesem Grund nannten die Lebenden und Überlebenden die Untoten „Kainiter“.
Doch die Priester täuschten sich in dem, was sie als Höhere Macht bezeichneten. Die Wahrheit war viel fantastischer und grausamer, als sie sich jemals vorstellen konnten.
Invasion der Zombies und das große Sterben:
Nach und nach eroberten die Kainiter-Zombies die Südstaaten South Carolina, Mississippi, Florida, Alabama, Georgia, Louisiana, Virginia, Arkansas, North Carolina, Tennessee und Kentucky. Nur Texas, Missouri und Iowa blieben verschont. Die untote Brut breitete sich aber auch im Osten und im Norden aus: in Maryland, Delaware, Pennsylvania, New York, New Jersey Connecticut, New Island, Vermont, New Hampshire, Massachusetts, Maine, Ohio, Indiana, Illinois, Michigan, Wisconsin und Minnesota.
Von den einundzwanzig Millionen Menschen, die nach dem Großen Bruderkrieg in den Nordstaaten lebten, waren über achtzehn Millionen von den Kainitern eliminiert und angesteckt worden. Von den neun Millionen in den Südstaaten, darunter vier Millionen ehemalige Sklaven, überlebten nur knapp eine Million. Die Zombies nahmen keine Rücksicht auf Ethnien – auch wenn die Toten von Schwarzen und Indianern von den Kainsmalen verschont blieben und nicht als Wiedergänger zurückkamen.
Präsident Johnson und sein Hochverrat:
Freimaurer-Präsident Andrew Johnson wurde vom Kongress abgesetzt. Ihm und anderen einflussreichen Logenbrüdern wurde vorgeworfen, den Großen Bruderkrieg mit Lügen entfesselt und das Attentat auf Abraham Lincoln initiiert zu haben. Sie sollten wegen Hochverrats vor ein ordentliches Gericht gestellt werden. Doch zuvor gelang ihm und weiteren Logenbrüdern die Flucht. Unter ihnen auch Brigadegeneral Albert Pike, dem Souveränen Großkommandeur des obersten Rates der Südlichen Jurisdiktion des Alten und angenommenen schottischen Ritus von Nordamerika.
Johnsons Nachfolger wurde der einstige Oberbefehlshaber der Unions-Armee, Ulysses Simpson Grant. Noch im selben Jahr rief er die Spezialeinheit Anti-Mason-Force ins Leben. Die AMF sollte die Freimaurer-Staatsfeinde aufspüren und verhaften.
Trailing Blood – der Pfad des Blutes und der Tränen:
Aufgrund des millionenfachen Sterbens der Amerikaner und des täglich größer werdenden Heers der Kainiter beschloss Grant, die Menschen in einem gewaltigen Treck aus den von den Untoten verseuchten Staaten hinauszuführen: in die Western Territories und die Indianergebiete. Die noch unter Präsident Lincoln genehmigte Eisenbahnstrecke quer durch den Kontinent war allerdings wegen des Bruderkrieges nicht fertiggestellt. Militärische Operationen hatten die verschiedenen Teilstrecken und Eisenbahnanlagen zerstört, um Truppentransporte der Union oder der Konföderierten zu behindern.
Flugschiffe standen ebenfalls nicht zur Verfügung, weil diese zusammen mit den Dampfpanzern und Torpedobooten von der US-Army eingesetzt wurden, um die Grenzen der „Kainiter-Zone“, wie die zombieverseuchten Bundesstaaten genannt wurden, zu sichern. Dies wurde täglich schwieriger.
So blieb den Überlebenden nichts anderes übrig, als sich mit Planwagen, Pferden und wenigen Dampfmobilen auf den Weg nach Westen zu machen, in der Hoffnung, den Zombie-Horden und dem Grauen zu entkommen. Zunächst vereinigten sie sich in St. Louis in Missouri mit Flüchtlingsströmen aus Tallahassee im Süden, Washington im Osten und Michigan im Norden, zum Trail der Tränen und des Blutes. In der Sprache der Cherokee wurde er Nunna daul Isunyi, „der Weg, auf dem wir weinten“ genannt.
Unter den Flüchtlingen versteckten sich auch der gesuchte ehemalige Freimaurer-Präsident Andrew Jackson und seine Logenbrüder.
Und hier beginnt die Geschichte der „Stahlwölfe“ …

http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1814
http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1815
Das Amerika des 19. Jahrhunderts, wie wir es kennen, hat so nie existiert!
Denn die Geschichte hat sich ganz anders abgespielt!
Der von Freimaurer-Eliten geschürte Amerikanische Unabhängigkeitskrieg hat einen Fluch heraufbeschworen, der schlimmer ist als alles, was die Menschheit bis dahin erfahren hat:
Die Toten stehen wieder auf! Und mit ihnen: Vampire, Ghule, Werwölfe und andere Schreckensgestalten aus der Hölle, die die Städte, Wälder und Prärien bevölkern.
Die im Kampf gegen die neue Gefahr vereinten Nord- und Südstaaten stellen sich gegen das Böse. Doch die Zombie-Horden erobern einen Bundesstaat nach dem anderen.
Schließlich fliehen die letzten Überlebenden im längsten Treck in der Geschichte der USA nach Osten. In den Wilden Westen. Inmitten dieses „Trails der Tränen und des Blutes“ verstecken sich Freimaurer. Sie werden von der Anti-Mason-Force als Staatsfeinde gesucht, weil sie den Bruderkrieg einst entfachten.
Der beste Mann der AMF ist Major Bradock „Brad“ Shannigan. Zusammen mit seinen Marines und der Shaolin-Amazonin Mailin Phuong begleitet und schützt er den „Zombie-Trail“ in die Indianergebiete.
Doch dann kommt es zur Katastrophe:
Die Zombies brechen an allen Grenzen durch …
Brad Shannigan muss sich einer Übermacht Untoter stellen …
Der Vampir Billy the Kid und seine Bad Gun Gang terrorisieren die Überlebenden …
Flederschreckspinnen, unheimliche Wesen aus den Tiefen der Rockpile Mountains, fallen über den Treck her …
Die vereinten Indianerstämme der „Great Indian Nation“, die von den Weißen aus dem Land ihrer Ahnen vertrieben werden sollen, wollen die letzten Amerikaner vernichten …
Mailin Phuong wird von Ghuls in ein unterirdisches Labyrinth entführt …
Und der Logenmeister der Freimaurer will das größte Geheimnis der Menschheit lüften, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt …
Die Beschreibungen der Flucht, erste verlustreicher Gefechte – Alamo lässt grüssen – und politische Machtspielchen sorgen ebenso für Spannung, wie die Einführung der berüchtigsten Revolverhelden als Bande von Vampiren.
Carsten Kuhr in Phatastik-Couch.de