Stefan Melneczuk ist der Meister des Thrillers.
Bei BLITZ sind drei Werke von ihm erschienen, die es wahrlich in sich haben.

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Roland, David und Thomas verbindet seit mehr als zwanzig Jahren ein dunkles Geheimnis.
Im Zeichen unheimlicher Ereignisse versuchen sie, sich ihrer Schuld zu stellen. Um Frieden zu finden, müssen die Freunde ihre Angst bezwingen und in den Hattinger Wäldern noch einmal an den Ort ihrer schlimmsten Alpträume zurückkehren. Auf dem Weg in die Vergangenheit beginnt für die Freunde ein unerbittlicher Wettlauf gegen die Zeit und die Geister, die ihnen folgen.
Brillanter, schonungsloser Erstlingsroman!
Elmar Huber in PHANTASTIK-COUCH
Ich habe den Roman in windeseile mit großer Spannung durchgelesen und konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Dieser mystische Thriller ist perfekt für dunkle Abende und hat mich richtig zum gruseln eingeladen, obwohl hier Mystisches eine große Rolle spielt. Ich möchte das Buch mit seinem herrlichen Gänsehautfaktor jedem empfehlen, der gerne Spannung, ein wenig Fantasy, düstere Stimmung und das ganz ohne blutige Gewaltszenen in einem liebt. Beide Daumen hoch für diese Leistung.
Kristinchens Leselounge
Eine rasante Fahrt durch die Emotionen!
Manfred Rathunde in MULTIMANIA
Stimmungsvoller, spannender und mitreißender Roman um vier Menschen, die eine Schuld auf sich geladen haben, die sie nicht loslässt und ihr weiteres Leben bestimmt. Dazu in edler Aufmachung – absolut empfehlenswert!
Alisha Bionda in LITERRA
Geschickt konstruierter, gut und packend erzählter Thriller mit Horror- und Mystery-Beigaben.
Sehr empfehlenswert!
Jürgen Seefeldt im ekz-Informationsdienst
Stefan Melneczuk erzählt eine typische Stephen-King-Geschichte, die sich wie in ES zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her bewegt. Ein hochdramatischer Stil; selbst scheinbar ganz normale Vorgänge tragen einen verborgenen Schrecken in sich und weisen auf vergangenes und künftiges Unheil hin.
Franz Schröpf in FANTASIA
Galanter Grusel!
Valeska von Dolega in ENGELS-KULTUR
Melneczuks Marterpfahl fesselt Fans des Grauens!
WOCHENKURIER
Ein Horror-Thriller vom Feinsten!
Charly in COOLIBRI
Stefan Melneczuk ist ein Buch gelungen, das man nicht mal so eben überfliegt, sondern gebannt liest. Sehr zu empfehlen!
Anne Müller in SONIC SEDUCER

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Gefangen! Klebeband, Dunkelheit, Erinnerungen und Angst. Ein Kellerverlies im Briller Viertel. Ein Mädchen, seit Jahren vermisst, dem Tod überlassen. Gibt es einen Weg nach draußen? Die Antwort lauert am anderen Ende der Treppe. Und sie hat Zähne.
Ein Thriller aus dem Bergischen Land. Zusätzlich mit drei Short Stories vom Kreuz Wuppertal-Mord und einem Nachwort zum 11. September.
Ein bitterböser Roman. (Zauberspiegel)
Mit Rabenstadt liefert Stefan Melneczuk den Nachweis, dass er auch jenseits der Schubladen des Genres zu den herausragenden Spannungsautoren dieses Landes gehört. (Buchtips.net)
Ein beklemmender Thriller. (ekz.Informationsdienst)
Rabenschwarz. (Coolibri)

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Eine unheimliche Mordserie erschüttert das Ruhrgebiet und das Bergische Land. Das Nachtgespenst hält die Polizei in Atem, tötet wahllos und weckt dunkle Erinnerungen an den Kirmesmörder Jürgen Bartsch.
Der Kreis schließt sich viele Jahre später. Und er ist rot wie Blut.
Rezension:
Stefan Melneczuks Thriller Wallenstein ist, wie er selbst im Nachwort schreibt, der letzte Roman einer Reihe von drei Romanen, die mit Marterpfahl begann und mit Rabenstadt fortgesetzt wurde. Und Melneczuk nennt in seinem Nachwort auch gleich das gemeinsame Thema der Romane: Verlust. Marterpfahl handelt vom „Verlust von Unschuld und Freundschaft“, Rabenstadt vom „Verlust von Freiheit und Moral“ und Wallenstein vom „Verlust von Liebe“.
Und zwar ist es hier der Ex-Polizist Richard Wagner, der seine Frau und große Liebe durch einen Unfall verloren hat. In den Gegenwart übertitelten Kapiteln erleben wir Wagner kurz nach dem Tod seiner Frau. Wir lernen einen Mann kennen, der trauert, und noch nicht weiß, ob und wie er den Weg zurück ins Leben findet. Die gegenwärtige Handlung wechselt sich ab, mit Geschehnissen aus dem Jahr 1987: Richard Wagner ermittelt als junger Polizist an dem Fall eines Mörders, der im Volksmund das „Nachtgespenst“ heißt, weil er ein Bettlaken über den Kopf gezogen hat, wenn er sich seinen Opfern nähert. Nun changiert die Handlung zwischen den beiden Zeitebenen. Auf der einen Seite, die Verbrecherjagd, auch mit Szenen aus der Sicht des fiktiven Mörders, der übrigens den realen „Kirmesmörder“ Jügen Bartsch als Vorbild hat (interessanterweise hauptsächlich im Präsens geschrieben); auf der anderen Seite der trauernde Mann, der nicht loslassen kann, und das Gefühl hat, seine Frau sei immer noch „irgendwie“ bei ihm. So kommen auch gewisse übersinnliche Elemente ins Spiel, die aus diesem Thriller einen Mystery-Thriller machen.
Wallenstein hat mich überrascht. Ich bin an das Buch herangegangen, mit zwei möglichen Erwartungen: Entweder versucht mal wieder ein deutscher Autor einen amerikanischen Thriller zu kopieren oder ich bekomme einen Regionalkrimi serviert, weil ja auch schon die beiden Vorgängerromane in der gleichen Gegend – rund um Hattingen (also Ruhrgebiet und Bergisches Land) – spielen. Aber obwohl durchaus Anleihen aus amerikanischen Serienmörderthrillern zu erkennen sind und auch ganz deutlich Lokalkolorit aus den Seiten herausstrahlt, habe ich doch etwas anderes gefunden: Einen deutschen Thrillerautor mit einer eigenen Stimme. Besonders bei spannungsgeladenen Szenen werden kurze und knappe, auf das Notwendige reduzierte Sätze benutzt, die sich aber dann mit längeren reinen Dialogpassagen abwechseln, bringen rasantes Tempo in das Buch, auch in den eher „ruhigen“ Szenen. Es findet sich kaum ein Wort zu viel in dem Buch und trotzdem sind die Beschreibungen präzise und die Atmosphäre ist dicht. Auch der geschickte Umgang mit den Zeitformen hat eine große Wirkung. Die vergangenen Geschehnisse werden in der Gegenwartsform beschrieben und die gegenwärtigen in der Vergangenheitsform, bis sich am Ende, wenn der Zusammenhang beider Erzählstränge deutlich wird, eine Erzählzeit durchsetzt. Das ist formal ganz große Klasse.
Auch inhaltlich überzeugt der Roman. Würde es nur die 1987 spielende Mördersuche geben, wäre das Buch ein weiteres von vielen Polizist-sucht-Serienmörder-Büchern. Kein schlechtes, aber auch kein Highlight. Aber durch die andere Komponente des trauernden Witwer und vor allem die teilweise doch sehr schaurig-unheimlichen Momenten, hebt sich der Roman von ähnlichen Werken ab. Hier kommt wahrhaft „zur Spannung noch die Gänsehaut dazu“, um den alten Gespenster-Krimi-Slogan zu benutzen. Und dadurch, dass der Roman mehr oder weniger in meiner Heimat spielt, gibt es von natürlich auch noch den Kohlenpott-Bonus. Da ist im Blitz Verlag ein Thriller-Kleinod erschienen, das sich hinter der internationalen Konkurrenz nicht zu verstecken braucht und noch mit Melneczuks Rechercheergebnissen zu dem Mörder Jürgen Bartsch als Anhang abgerundet wird.
Quelle: http://horrorundco.blogspot.de/2015/03/stefan-melneczuk-wallenstein.html#more

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