Archiv der Kategorie: Arizona Legenden

Kult-Western von Werner J. Egli: „Die Fährte zwischen Leben und Tod“ & „La Vengadora die Rächerin“

Im Juni 2016 erscheinen bei BLITZ in der Reihe ARIZONA LEGENDEN zwei weitere historische Western von Kult-Autor Werner J. Egli:

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Werner J. Egli
DIE FÄHRTE ZWISCHEN LEBEN UND TOD
Band 07, Historischer Western
ISBN: Exklusiv nur im BLITZ-Shop
Seiten: 160 Taschenbuch

VÖ: Juni 2016

Künstler: Rudolf Sieber-Lonati
Künstler (Innenteil): Rudolf Sieber-Lonati

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Werner J. Egli
LA VENGADORA DIE RÄCHERIN
Band 08, Historischer Western
ISBN: Exklusiv nur im BLITZ-Shop
Seiten: 160

VÖ: Juni 2016

Künstler: Rudolf Sieber-Lonati
Künstler (Innenteil): Rudolf Sieber-Lonati

Preis: 12,95 €    inkl. MwSt.

Beide Romane können im Blitz-Shop vorbestellt werden.


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Romanpreis „Dark Star“ für BLITZ-Verleger Jörg Kaegelmann

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Nach seiner Auszeichnung mit dem „Deutschen Fantasy-Preis“ wurde BLITZ-Verlagschef Jörg Kaegelmann nun am 7. November 2015 für seine Verdienste um das Medium „Roman“ und sein Lebenswerk auf der 78. INTERCOMIC-Messe in Köln auch der Romanpreis „Dark Star 2015“ verliehen.

Der „Dark Star“ wird vom HRW-Fanclub in Zusammenarbeit mit dem Verlag Romantruhe und dem Astro-Service www.Sternpate.de vergeben. Die Laudatio hielt SF-Autor Achim Mehnert, im Anschluss daran fand zu Ehren des Preisträgers eine Sterntaufe auf den Namen „Kaegelmann 2015“ statt.

Der Anlass, 20  Jahre hingebungsvolle Tätigkeit im Dienst der deutschen Phantastik, dazu weitestgehend auch noch als Ein-Mann-Unternehmen unter dem Banner des BLITZ-Verlages ( s. a. www.blitz-verlag.de), ist wahrlich aller Ehren wert.  

Im Jahr 1995 gründete Jörg Kaegelmann den BLITZ-Verlag, irgendwo in einem verschlafenen Ort zwischen Siegerland und dem Westerwald. Damals war der gelernte Drucker der deutschen Science Fiction- und Phantastik-Szene schon seit vielen Jahren verbunden. Er war nicht nur begeisterter Leser, sondern druckte bereits seit Anfang der Siebziger Jahre Bücher für die bundesdeutsche Szene. Zum Beispiel Andromeda, Exodus, SF-Nachrichten und vieles mehr. Der Schritt, sich mit einem kleinen Phantastik-Verlag selbständig zu machen, war also schon fast ein zwangsläufiger.

So ging es bei der Verlagsgründung ursprünglich um die Publikation deutschsprachiger Phantastik. Kultserien wie z. B. Raumschiff Promet und Larry Brent wurden nicht nur wieder aufgelegt, sondern zudem mit neuen Geschichten fortgesetzt. Dazu gesellten sich phantastische Reihen wie Necroscope, Lovecrafts Bibliothek des Schreckens, Meisterwerke der dunklen Phantastik, Edgar Allan Poes Phantastische Bibliothek oder Wolfgang Hohlbeins Schattenchronik.

Längst ist der BLITZ-Verlag jedoch auch in anderen Bereichen zu Hause. Neue Abenteuer von Sherlock Holmes haben ebenso ihre Fans, wie die Leser bedient werden mit Western (Arizona Legenden), Spionage-Thrillern (Snake) und Pater Brown. Nicht zu vergessen vor allem die Kult-Klassiker Der Butler und Die Schwarze Fledermaus. Ganz aktuell sind Karl Mays Kara ben Nemsi, Jules Vernes Kapitän Nemo und Edgar Wallace.

Auch folgt der Verleger den Zeichen der Zeit. Startete der BLITZ-Verlag einst mit Print-Versionen, hat sich das Angebot seit einer Weile ausgeweitet. Hörbücher gehören mittlerweile ebenso zum Standardprogramm wie Hörspiele und eBooks.

Die oben genannten Serien und Reihen bilden aber nur einen Teil des Verlagsprogramms. Es ist viel zu umfangreich, um an dieser Stelle auf sämtliche Publikationen einzugehen.

Wer sich dafür interessiert, sollte einmal auf die Verlagsseite schauen: www.blitz-verlag.de

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Western: CASSIDY – Für Freiheit und Gerechtigkeit

Seit Februar 2015 gibt der Kelter-Verlag eine neue Western-Reihe heraus: CASSIDY – Für Freiheit und Gerechtigkeit.

Die Romane erscheinen unter dem Sammelpseudonym Nolan F. Ross. Zum Autorenteam gehören Martin Barkawitz, Fritz Tenkrat, Jürgen Duensing, Rolf Steimke (R.S. Stone) und BLITZ-Autor G.G. Grandt.

Betreut wird die Reihe bei Kelter von Daniela Mausolf.

Der Erscheinungsmodus wurde zwischenzeitlich von vier auf zwei Wochen umgestellt.

Eine besondere Note gibt vor allem der historische Bezug der Handlung, der bei jedem Roman gegeben sein muss.

Zur Serie heißt es von Verlagsseite:

Cassidy streift durch die Geschichte des amerikanischen Westens und ist dort zur Stelle, wo man seine Hilfe benötigt. Seine Wirkung auf Frauen gibt  den Abenteuern von Cassidy eine zusätzlich, erotische Spannung, die man in Kelter Western so bisher nicht kannte.

BLITZ-Autor G.G. Grandt’s Einstiegsband erschien bereits im Juni 2015 als Nummer 5:

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http://kelterdigital.de/western/949-boot-hill-.html

1882 in El Paso.
Zu jener Zeit war die texanische Stadt El Paso inmitten der heißen und trockenen Chihuahua-Wüste direkt an der Grenze zu Mexiko eine »wilde« Town. Schießereien, Schlägereien und Messerstechereien waren an der Tagesordnung. Vor allem die Brüder Jim, Felix, Frank und John Manning terrorisierten die Bürger von El Paso. Doch dann kam Revolvermarshal Dallas Stoudenmire. Ihm gelang es die Stadt zu befrieden, nicht aber die Mannings. Am 18. September 1882 führte die Fehde schließlich zu einer letzten und unheilvollen Begegnung zwischen den Kontrahenten. Diese und die Vorgeschichte dazu haben sich tatsächlich so abgespielt. Das Einschreiten unseres Helden CASSIDY und die nachfolgende Handlung hingegen sind frei erfunden.

Gestern ist Band 10 erschienen. Autor ist ebenfalls G.G. Grandt.

Dunlay, der Menschenjäger

http://kelterdigital.de/western/1293-boot-hill-.html

Jack Stapp »J. S.« Dunlay (nicht zu verwechseln mit dem Outlaw »Three-Fingered Jack« Dunlay) war einer der berüchtigtsten Kopfgeldjäger des Westens. Allerdings brachte ihm das blutige Handwerk der privaten Menschenjagd, ebenso wie den anderen seiner Zunft, nicht nur viele Feinde ein, sondern auch gesellschaftliche Ächtung. J.S. Dunlays Leben, Motivation und Vorgeschichte sind historisch belegt. Das Duell mit Ransom Currey hat sich ebenfalls so zugetragen. Dessen Brüder jedoch sind genauso frei erfunden wie das Zusammentreffen mit unserem Helden CASSIDY und die nachfolgende Handlung.

Damit beginnt eine „Unterreihe“ in der Serie, denn G.G. Grandt stellt Cassidy zukünftig einen Freund zur Seite: Dunlay, den Kopfgeldjäger, der im Gegensatz zum Hauptprotagonisten selbst, eine historisch verbürgte Person ist.

Auch im 3. Band von G.G. Grandt mit dem Arbeitstitel IM HÖLLENLOCH VON YUMA spielt Jack Stapp Dunlay eine maßgebliche Rolle.

Die Cassidy-Western sind jeweils abgeschlossene Bände.


Auch bei BLITZ gibt es eine Westernreihe:

Arizona Legenden

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LESEPROBE: „Der Pfad zum Sonnenaufgang“ v. Werner J. Egli

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Wah-poo-eta, den die Amerikaner Big Rump nennen, muss mit seinem Volk kämpfen, um den Untergang der Yavapai-Apachen zu verhindern. Im Spätsommer 1869 befindet sich Big Rump mit einem Jagdtrupp in den Bradshaw Mountains. In diesem unwegsamen Berggebiet fühlen sich die Yavapai geborgen. Doch dann wird der Canyon im Herzen der Apacheria trotzdem zur tödlichen Falle.

Ein großer historischer Roman aus der Zeit der Indianerkriege.
Teil 3 der erfolgreichen Delgado-Saga. 

LESEPROBE:

Vorwort

1869 sollte sich im Krieg zwischen den Amerikanern und der Nation der Apachen im Südwesten der Vereinigten Staaten von Amerika einiges ändern, nachdem die Öffentlichkeit durch die Presse laufend von den skandalösen Zuständen erfuhr, die dort herrschten.

Beamte des Indian Bureau, des Innenministeriums, des Kriegsministeriums, Reservatsagenten, Armee-Offiziere und private Vertragspartner waren offenbar in eine Reihe von korrupten aber profitablen Machenschaften verwickelt, die in ihrer Art nur durch eine katastrophale Einstellung und eine chaotische Handhabung der Indianerpolitik durch die amerikanische Regierung überhaupt erst möglich waren. Die Leidtragenden waren die Indianer, die entweder in den Reservaten verkamen oder in der Freiheit zum gehetzten Wild wurden, während Regierungsgelder, die für die Rationen ausgegeben wurden, in den Taschen skrupelloser Geschäftemacher verschwanden.

Pressemitteilungen von Kriegsberichterstattern, die in Truppenverbänden der USArmee eingebettet waren, führten vor allem in den großen Städten im Osten des Landes zu Protesten, regierungskritischen Beiträgen in den Zeitungen und zu entrüsteten Protesten in der Bevölkerung. Um von Regierungsseite aus gegenzusteuern und die öffentliche Meinung wieder in die richtigen Bahnen zu lenken, autorisierte Präsident Grant einen Ausschuss von Bevollmächtigten für Indianerangelegenheiten, der sich aus Persönlichkeiten zusammensetzte, deren hervorstechendste Wesensmerkmale Intelligenz und Menschenfreundlichkeit sein mussten. Dieser Ausschuss wurde mit einem breiten Spektrum an Vollmachten versehen und war schon bald überall im Westen äußerst rührig. Die Bevollmächtigten besuchten in bester Absicht die Indianer in den Reservaten und scheuten keine Mühen, selbst die entlegensten Dörfer aufzusuchen, um ihren armseligen Mündeln neue Kunde vom Großen Weißen Vater zu überbringen, dem Freund aller Menschen, egal ob rot, weiß oder schwarz. Das Fehlverhalten ihrer Vorgänger wollten sie mit neuen Versprechungen vergessen machen. Außerdem beschenkten sie die kriegsmüden, hungernden und in desolaten Zuständen lebenden Menschen gleich mit haufenweise unnützem Krimskrams und versprachen ihnen für die Zukunft ein wundervolles amerikanisches Paradies. Häufig zogen sie mit Friedensverträgen wieder ab, und im Osten der USA wurde verstärkt der Ruf laut, die kostspieligen und unmenschlichen Militäraktionen gegen die Ureinwohner des Landes endlich einzustellen und eine friedliche Reservatspolitik zu betreiben.

Grant hatte auch für diesen Ruf ein offenes Ohr. Er bestellte führende Männer der Kirchen und Missionsvereinigungen und die Vertreter privater Institutionen, die sich mit der Wohlfahrt des amerikanischen Indianers befassten, zu sich. Er ließ durch sie ein Verfahren ausarbeiten, das er in fast allen Punkten guthieß und das als Grants Friedenspolitik bekannt wurde, oft aber auch von Spöttern Grants Quaker Policy genannt wurde.

Während die Bevölkerung im Osten diesen Beitrag zum Frieden feierte, stand man ihm im Westen mit unverhohlener Ablehnung gegenüber. Im ArizonaTerritorium, in dem die USSoldaten den Siedlern kaum genügend Schutz bieten konnten, erfuhr die Politik des Präsidenten eine vernichtende Abfuhr. Sie wurde vom Gouverneurstisch aus genauso heftig und lautstark verurteilt, wie sie in den finstersten Kneipen der Städte, wo 7

sich der Abschaum des Landes traf und die blutigen Apachenskalps wie eine Ware gehandelt wurden, verhöhnt und verdammt wurde.

Die Weißen, die hier lebten und den Apachen das Land abjagen wollten, sahen die Lösung des Problems und die Eroberung der Apacheria nur in der totalen Ausrottung aller Indianer, die als heidnische Wilde angesehen wurden und deshalb ihrer Meinung nach keine Existenzberechtigung hatten.

Prescott, die Hauptstadt des Territoriums, Sitz des Gouverneurs, wirtschaftliches und kulturelles Zentrum des Südwestens, war noch immer zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten, weil die Yavapai und ihre nahen Verwandten, die Apachen, alle Zufahrtsstraßen überwachten und niemand passieren ließen. Für die Bürger der Stadt, für die Rancher und Farmer, die in Prescott Schutz suchten, und für die Prospektoren, die sich nicht mehr in die entlegenen Bergwerke der Bradshaw Mountains wagten, waren die Indianer nichts anderes als eine Plage, die den Fortschritt des Landes gefährdete. Für sie war das Leben eines Apachen nicht mehr wert als das einer Klapperschlange. Sie verließen die Stadt nur noch in Gruppen, bis an die Zähne bewaffnet und von blindem Hass getrieben. Sie sahen sich als Schutztruppen, gaben sich Namen wie YavapaiRanger und überfielen schutzlose Dörfer, töteten Frauen und Kinder, vernichteten die Behausungen der Apachen, ihr Hab und Gut und ihre Pferde und Maultiere. Die Apachen schlugen zurück, wo sich ihnen eine Gelegenheit bot, und das sinnlose Blutvergießen, für das eine Motivation zu finden oft schwer fällt, nahm schreckliche Ausmaße an.

Aber nicht nur die Weißen waren es, von denen die Apachen heimgesucht wurden. Ihre schlimmsten Feinde, die Maricopa und die Pima, überfielen regelmäßig ihre Dörfer, seit sie sich mit den Weißen verbündet hatten und ihnen die Armee Rückendeckung garantierte.

Einer der bekanntesten und berüchtigtsten Apachenjäger jener Zeit war der MaricopaHäuptling Juan Chivari.

Die Maricopa bewohnten die Wüstengebiete am südlichen Rand der Apacheria und waren Verbündete der Pima.

Im Spätsommer 1869 machte sich Juan Chivari mit einigen Kriegern und seinen Brüdern auf, um seinen Todfeind, den Yavapai Häuptling Wahpooeta, endlich niederzukämpfen und zu töten. Der Mestize Luis Zamora, ein Mann, der sich im Gebiet der Yavapai auskannte, begleitete die kleine Streitmacht von Maricopa und Pima.

Wahpooeta, den die Amerikaner Big Rump nannten, war ein bekannter Kriegsführer seines Volkes. Seine Erfahrungen mit den Amerikanern hatten ihm klar gemacht, dass er und sein Volk dem Untergang geweiht waren, wenn es ihm nicht gelang, die weißen Eindringlinge aufzuhalten, fortzujagen oder zu töten.

Zu der Zeit, als sich Juan Chivari mit seiner Streitmacht auf den Weg nach Norden machte, befand sich Big Rump mit einem Jagdtrupp seines Stammes in den Fußhügeln der Bradshaw Mountains. Weit entfernt, irgendwo am Date Creek, überfielen zur selben Zeit Krieger der Yavapai, die nicht zu Wahpooeta gehörten, eine Postkutsche. Der Fahrer und der Begleitmann wurden getötet, eine Kassette mit Lohngeldern geraubt. Einige Tage später begegneten diese Krieger im Castle Creek Canyon den Jägern von Wahpooeta, zu denen auch ein junger Warm Spring Apache gehörte. Delgado, der Sohn von Mangas Coloradas.

Hier, in diesem unübersichtlichen Gebiet, fühlten sich die Yavapai sicher. Es waren keine Soldaten in der Nähe. Dass für sie der Castle Creek Canyon trotzdem zu einer tödlichen Falle werden sollte, ahnte keiner von ihnen.

Tucson, Arizona, 1978 und 2015

Jefferson Parker (Werner J. Egli)

1. Die Todesfalle

Delgado erwachte, als der Junge aufstand.

Es war Nacht. Schwarz ragten die zerklüfteten Felswände des Canyons in den Sternenhimmel. Der Canyon wurde von den Weißaugen Castle Creek Canyon genannt, weil die Felsformationen aussahen wie Schlösser und Kirchen oder Türme. Die Apachen bezeichneten ihn als Tal der Stille.

Der Junge ließ die Decke von seinen Schultern gleiten, gähnte und rieb seine Hände gegeneinander. Es war die erste kalte Nacht des Jahres. Der Wind kam von Norden und hatte die Hitze des Tages schnell aus dem Canyon vertrieben. Der Mond war nicht zu sehen, aber sein Licht tropfte wie flüssiges Silber von den Klippen und Felsrändern.

Der Junge hatte die Nacht hindurch unruhig geschlafen. Das lag vielleicht daran, dass er vor wenigen Tagen ein Weißauge getötet hatte. Den Fahrer einer Postkutsche. Ein Mann mit einem schwarzen Bart und nur einem Ohr, der sich unter der umgestürzten Postkutsche verkrochen hatte. Als ihn der Junge entdeckte, stellte sich der Postkutschenfahrer tot. Der Junge kauerte sich hin und beobachtete ihn eine Weile. Er sah nirgendwo Blut. Ein Arm des Fahrers schien gebrochen zu sein. Es konnte auch sein, dass der Fahrer sich das Genick gebrochen hatte. Der Fahrer lag still. Aber dann bemerkte der Junge, wie sich seine Brust leicht hob und senkte. Das war kaum zu erkennen. Der Junge ergriff seine Lanze mit beiden Händen und stieß sie dem Fahrer von der Seite tief in die Brust, tötete ihn mit diesem einen wuchtigen Stoß, weil ihn die Spitze der Lanze mitten ins Herz traf.

Zusammen mit dem Jungen und zwei anderen Kriegern hatte Delgado diese Nacht in einer Sandmulde des Arroyo verbracht, der sich in vielen Krümmungen durch den Canyon wand. Hier, unter einer überhängenden Böschung und hinter ein paar Steinbrocken, hatte sich die Wärme des Tages eingenistet, und es dauerte lange, bis sie der Kälte gewichen war. Erst gegen Morgen begann Delgado zu frieren, denn einer der anderen hatte ihm die Decke weggezogen.

Der Junge merkte, dass er Delgado aufgeweckt hatte. Er kauerte sich hin. „Ich wollte dich nicht aufwecken“, sagte er. „Aber ich hatte einen bösen Traum. Böse Mächte aus dem Schattenreich haben mich in eine Falle gelockt.“ Der Junge lachte leise. „Ich bin tot, Bruder.“

„Du hast unruhig geschlafen“, bemerkte Delgado. Er kannte den Jungen gut. Er war ein Sohn von Pa-kah-te und hieß Antero. Er zählte fünfzehn Winter und er hatte schon drei Pima getötet. Sein Vater, seine Mutter und zwei von seinen Schwestern waren von Pima und von weißen Skalpjägern ermordet worden. Der Junge hatte noch eine kleine Schwester und einen kleinen Bruder. Er musste für sie sorgen.

Delgado setzte sich auf, rieb seine Arme und sah sich um. „Unsere Welt ist eine schöne Welt“, sagte er. „Schau nur, Antero, dafür kämpfen wir. Dass uns diese Welt erhalten bleibt.“

„So zu leben wie wir es wollen“, sagte Antero, während er sich ebenfalls umsah. „Von dem, was die Weißaugen besitzen, wollen wir nichts haben.“

„Das stimmt. Sie besitzen nichts, wenn sie geboren werden und sie besitzen nichts, wenn sie gestorben sind, aber in der Zeit dazwischen sind sie verrückt genug um zu glauben, dass sie uns unsere Freiheit nehmen könnten.“

Es war still im Canyon. Kein Wind. Keine Tiere. Die Stille konnte jene benommen machen, die in ihr nichts hörten. Nicht die Stimmen der Vorfahren. Nicht den Atem der Geister. Nicht das Flüstern der Toten. Pajaro Pinto, der Delgado empfahl, standfest zu bleiben und bis zum letzten Blutstropfen zu kämpfen. Siki, das Mädchen, das er zu seiner Gefährtin fürs Leben machen wollte. Die Warnung seines Vaters Mangas Coloradas, der von den Weißaugen hinterrücks ermordet wurde, als er ihnen traute und zu einer Friedensverhandlung gegangen war.

In der Stille hörte Delgado alles, was er hören wollte.

„Es ist so still, ich hörte den Mann sterben, den ich mit meiner Lanze getötet habe“, sagte Antero. „Seinen letzten Atemzug.“

„Denkst du an ihn?“

„In der Nacht habe ich an ihn gedacht. Bevor ich eingeschlafen bin.“

„Deshalb hattest du einen bösen Traum, Antero. Versuche vor dem Einschlafen an schöne Dinge zu denken. An einen Menschen, den du liebst. Dann träumst du einen schönen Traum.“

Eines der Pferde wieherte.

Der Junge wandte den Kopf. Er blickte hinüber zu jener Stelle, wo der Canyon breit wurde. Dort befanden sich die Pferde und die Maultiere. Einige lagen. Andere standen nahe an den Felswänden.

„Ich schaue mal nach den Pferden“, sagte Antero und nahm seine Lanze zur Hand. „Ich mag den Ort hier auch, Bruder, obwohl er voller Geheimnisse ist.“ Er schaute zum Himmel hinauf. „Die Sterne verblassen. Bald ist es Tag, und der Tag bringt das Licht und die Wärme in mein Herz zurück, Bruder.“

Delgado hob seinen Oberkörper an. Erneut wieherte das Pferd und eines der anderen Pferde, die liegend geschlafen hatten, stand auf. Ein Pferd, das aufsteht, macht viele Geräusche. Es grunzte und furzte und als es schließlich stand und gähnte, erscholl der Ruf eines Nachtfalken. Delgado hatte einen solchen Ruf seit langer Zeit nicht mehr gehört. Es schien, als hätte Pajaro Pinto, der alte Schamane, der sein Freund und Lehrer gewesen war, keinen Grund mehr gefunden, sich bemerkbar zu machen.

Delgado sprang auf und sah sich um. Nicht nach dem Falken suchte er, denn der war nirgendwo und überall. Rund um das erloschene Lagerfeuer schliefen Yavapai. Einige dieser jungen Krieger hatten die Postkutsche überfallen, andere waren als Jäger unterwegs. Mehrere von ihnen schliefen dicht beisammen in der Nähe der Feuerstelle, andere hatten sich einen Platz für die Nacht etwas vom Feuer entfernt gesucht. Unter diesen brauchte Delgado nicht lange nach Wahpooeta, den die Weißaugen Big Rump nannten, zu suchen. Der Häuptling lag allein im Arroyo, bedeckt von seiner Decke und vom Schattengewirr einiger Sträucher.

Der lang gezogene, schrille Schrei des Falken hatte den Häuptling geweckt. Bei der Feuerstelle waren jetzt auch einige der Jäger aufgewacht.

Die Lanze in der rechten Hand festhaltend, entfernte sich Antero lautlos. Er bewegte sich dabei mit der Geschmeidigkeit einer jungen Raubkatze. Aus ihm wird ein guter Krieger werden, dachte Delgado, während er ihm nachschaute. Der Junge durchquerte den Arroyo. Er ging zu dem hellgrauen Pferd, das vorhin gewiehert hatte, und redete leise mit ihm. Während er mit dem Pferd sprach, ließ er sich auf einem Stein nieder. Das Pferd hörte ihm zu. Es kannte den Jungen, liebte seine sanften Stimme. Nach einer Weile erhob sich Antero. Ohne Eile ging er auf einen Seitenarm des Canyons zu und verschwand hinter einigen Felsen.

Delgado hielt vergeblich Ausschau nach dem Falken. Er dachte an den alten Mann, der ihm Lehrmeister gewesen war. Pajaro Pinto, der gefleckte Vogel. Er hatte ihm von Welten erzählt, die Delgado nicht gekannt hatte, von Orten, die für ihn in der Unendlichkeit verschollen waren, und von Mächten, die aus dem Reich des Lichtes und aus dem dunklen Schattenreich kamen.

Weißaugen hatten Pajaro Pinto getötet, aber Delgado wusste, dass der Geist des alten Mannes da war, wenn er ihn brauchte. Er konnte ihn finden, wenn er sich selbst verließ und sich mit den Schwingen eines Falken vom Dasein entfernte. So nur war es ihm vergönnt, Pajaro Pinto zu treffen, hoch in den Lüften, tanzend im weißen Licht des Mondes und im Feuer der Sonne.

Delgado blickte zum Himmel auf. Vergeblich versuchte er einen Weg zu finden, der von ihm fortführte. Sein Geist blieb in seinem Körper gefangen, so war es unmöglich, Pajaro Pinto zu finden, den gefleckten Vogel, der zweimal gerufen hatte.

WEITER IN…

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Werner J. Egli’s historische „DELGADO“-Romane: „Der verzweifelte Überlebenskampf der Apachen gegen die Weißen!“

Der Schweizer Schriftsteller Werner J. Egli gehört zu den besten seines Fachs.
Der BLITZ-Verlag ist stolz darauf, den Lesern seine historische DELGADO-Reihe
präsentieren zu können.
Zunächst als Triologie konzipiert, soll diese nun sogar fortgeführt werden.
BLITZ hält seine Leser auf dem Laufenden darüber.
Und das schreibt Werner J. Egli selbst zu seinen DELGADO-Romanen:
Jetzt sind sie wieder da, diese spannenden Western-Romane, die ich in den Siebziger-Jahren des vergangenen Jahrhunderts geschrieben habe, und die ursprünglich vom Papel-Taschenbuchverlag als Trilogie veröffentlicht wurden. Neu von mir überarbeitet, erscheinen sie nun in der Reihe ARIZONA-LGENDEN beim BLITZ-Verlag:
 
 
„DELGADO DER APACHE“, „WIE WÖLFE AUS DEN BERGEN“ und „DER PFAD ZUM SONNENAUFGANG“.
Mit eindrücklichen Umschlagsbildern des bekannten Illustrators und Malers R. S. Lonati, der in der Blütezeit des deutschen Groschenromans (Pulp Fiction) unzählige Titelbilder für Westerns und Krimis geschaffen hat.
 
 
Der Verleger und ich haben uns dazu entschieden, diese Umschlagsbilder zu verwenden, um dem Leser das Feeling der damaligen Zeit zu vermitteln, als bei der Umschlagsgestaltung weniger Wert auf Authentizität gelegt wurde.
 
 
Von meinen Freunden, die damals Western-Romane geschrieben haben, sind nur noch wenige übrig geblieben. Ich selbst habe über dreissig Jahre in Arizona gelebt, also in der „Apacheria“, dem Gebiet in dem mein Roman handelt. Die Schauplätze der Geschichte sind mir inzwischen so vertraut geworden wie die Orte, wo ich – als kleiner Junge in der Schweiz – meine Abenteuer im „Wilden Westen“ erlebte.
 
 
In den Delgado-Bänden erzähle ich vom grossen und verzweifelten Überlebenskampf verschiedener Stämme der Apachen gegen die weissen Siedler und die US-Armee.  Als „Western“ sind sie in der neuen Aufmachung nicht nur einzigartige Zeitdokumente, sondern auch Geschichten, die ich allen Freunden des „historischen Westerns“, und allen meinen Lesern empfehlen darf.

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Die Ermordung seines Vaters Mangas Coloradas in FortMcLean bestimmt das Leben des jungen Mimbreno-Apachen Delgado. Aufgenommen und geschult vom erblindeten Schamanen der Yavapai-Apachen, sehnt sich Delgado nach einem friedlichen Leben. Doch in der Apacheria, dem heutigen Arizona, tobt ein erbarmungsloser Krieg.
Die Bürger der entlegenen Stadt Prescott stellen eine Schutztruppe auf, die das Land mit brutaler Gewalt vor den heidnischen Barbaren säubern will.
Obwohl Delgado ahnt, dass die Tage der freien Apachen gezählt sind, entscheidet er sich, bis zum letzten Blutstropfen für die Freiheit seines Volkes zu kämpfen.

Ein großer historischer Roman aus der Zeit der Indianerkriege.
Der Schriftsteller Werner J. Egli, der unter anderem durch seine Bestseller Im Sommer als der Büffel starb, Die Nacht als der Kojote schwieg und Die Siedler bekannt wurde, hat über dreißig Jahre in Arizona gelebt.

Dieser Roman ist ein großes Leseabenteuer, und viel Information über das Leben der Apachen.
Für den Rezensenten ist dieser Roman aber auch Nostalgie. So gut konnten in Deutschland geschriebene Western sein. Heute sucht man nach solchen Perlen vergeblich.

Dietmar Kügler im Magazin für Amerikanistik Nr. 3/12

Es gibt sie noch, die guten Western-Geschichten. Allerdings muss man heute schon danach suchen, während sie vor einigen Jahrzehnten noch in den Buchhandlungen und Zeitungskiosken großflächig präsentiert wurden.
Eglis spannender Western ist eine Lektüre, die zwar viele Klischees bedient, aber auch viel Spannung bietet und dem Kampf der Apachen ein Denkmal setzt.

Dr. Mario Koch (Herausgeber AMERINDIAN RESEARCH)

 

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Delgado und die Yavapai-Apachen von Chief Big Rump haben sich in eine unwegsame Bergregion der Apacheria zurückgezogen. Doch die US-Armee hat sich inzwischen mit den Todfeinden der Apachen, den Pima und Maricopa aus dem Tal des Gila River, verbündet. Der berüchtigte Indianerkiller Jim Fletcher führt eine Bande von Pima und einen Trupp Kavallerie unter Lieutenant C.C.C. Carr gegen die Yavapai. Während die Soldaten im Hornitos Canyon eine Höhle belagern, in der die Frauen und Kinder der Yavapai Zuflucht gefunden haben, treffen Delgado und Fletcher aufeinander.

Ein großer historischer Roman aus der Zeit der Indianerkriege.
Band 2 der erfolgreichen Delgado-Trilogie.

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Wah-poo-eta, den die Amerikaner Big Rump nennen, muss mit seinem Volk kämpfen, um den Untergang der Yavapai-Apachen zu verhindern. Im Spätsommer 1869 befindet sich Big Rump mit einem Jagdtrupp in den Bradshaw Mountains. In diesem unwegsamen Berggebiet fühlen sich die Yavapai geborgen. Doch dann wird der Canyon im Herzen der Apacheria trotzdem zur tödlichen Falle.

Ein großer historischer Roman aus der Zeit der Indianerkriege.
Teil 3 der erfolgreichen Delgado-Saga. 

Achtung!
Der Autor schreibt exklusiv für den BLITZ-Verlag eine Fortsetzung der Delgado-Geschichte.
Mehr Infos erfahren Sie demnächst auf unserer Verlags-Homepage.

 


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Die neuen BLITZ-Bücher sind da!

Folgende Titel wurden aktuell im BLITZ-Shop lieferbar gestellt: 

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Der Meisterdetektiv Sherlock Holmes und Dr. Watson erforschen ein geheimnisvolles Kornfeld und stoßen dabei auf die Spur einer gigantischen Verschwörung.
Jack the Ripper, die Freimaurer, die Bundeslade des Alten Testaments, die Schriftstellerin Virginia Woolf und natürlich Professor Moriarty mischen in dem turbulenten Geschehen mit, an dessen Ende das größte Geheimnis Englands gelüftet wird.

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Kara Ben Nemsi und seine treuen Gefährten müssen gegen einen übermächtigen Gegner antreten, von dem sie glaubten, er wäre schon längst tot. Doch der Schut lebt. Seine Schergen entführen Hadschi Halef Omars Sohn.
Der Diener von Kara Ben Nemsi nimmt zusammen mit seinem Herrn die Verfolgung auf. Es geht durch die Wüste von Marokko bis nach Libyen. Während der Jagd müssen die Freunde zahlreiche Gefahren meistern. Erst als sie dem Schut gegenüberstehen, begreifen sie, dass der Todfeind ihnen eine Falle gestellt hat, aus der es kein Entrinnen gibt.

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Zusätzlich wurden oder werden die Abonnenten der Sherlock-Holmes-Reihe bereits in den nächsten Tagen mit folgenden Titeln beliefert:

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Ostern 1903. In den Armenvierteln von London werden französische Prostituierte gekreuzigt aufgefunden. In der Kleidung der Leichen entdeckt man mysteriöse Nachrichten. Diese Kreuzigungs-Morde sorgen für internationales Aufsehen und belasten einen anstehenden Staatsbesuch des englischen Königs beim französischen Präsidenten, bei dem sich beide Großmächte einander annähern wollen.
Inspektor Bradstreet von Scotland Yard und die Londoner Polizei tappen im Dunkeln. Zur Klärung der Mordserie wird Sherlock Holmes vom König direkt beauftragt. Nach Entschlüsselung der chiffrierten Botschaften beginnt ein atemberaubendes Katz-und-Maus-Spiel mit den Tätern, das Dr. Watson sogar zeitweise von seinem Freund entzweit. 

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Der Meisterdetektiv aus der Baker Street muss diesmal gleich drei Fälle hintereinander lösen: ein raffinierter Betrug um ein Diamantengeschenk im Umfeld des englischen Königshauses, ein kunstverständiger Einbrecher und das Geheimnis der Roten Maske. Sherlock Holmes begibt sich mit gewohnter Akribie an die Entschlüsselung dieser höchst merkwürdigen Delikte, die Edgar Charles Watson, ein direkter Nachfahre des einstigen Chronisten, hiermit erstmalig veröffentlicht.


 

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ES WÜRDE UNS FREUEN, WENN SIE/IHR UNS AUCH DORT ALS “FREUNDE” FOLGT UND UNS EIN “GEFÄLLT MIR” SCHENKT.  DANKE IM VORAUS!

BLITZ-Blog-Sommerpause und neue Buchauslieferung!

Liebe Leser, Freunde und Fans,

der BLITZ-BLOG möchte sich bis zum 26.08.15 in die Sommerpause verabschieden.

Nicht jedoch, ohne vorher noch bekannt zu geben, dass Ende des Monats  folgende Bücher ausgeliefert werden:

Kara Ben Nemsi 1: G.G. Grandt – DIE RÜCKKEHR DES SCHUT

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Arizona Legenden 6: Werner J. Egli – DER PFAD ZUM SONNENAUFGANG

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Sherlock Holmes – Neue Fälle:  J.J. Preyer – SHERLOCK HOLMES UND DAS FREIMAURERKOMPLOTT

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Sherlock Holmes – Neue Fälle: G.G. Grandt – SHERLOCK HOLMES IM AUFTRAG DER KRONE

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In diesem Sinne herzlichen Dank an alle Leser, Freunde und Fans für Eure und Ihre Treue und für das Interesse an unseren exklusiven Publikationen.

Einen erholsamen Restsommer(-Urlaub) wünscht

DER BLITZ-VERLAG

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BLITZ-Vorschau bis Frühling 2016

Vorschau der fest eingeplanten Titel für die nächsten Monate bis Frühling 2016.
Die Titel der Schwarzen Fledermaus folgen in Kürze.

Erscheinen werden:

Sherlock Holmes (Neue Fälle 13) Sherlock Holmes und das Freimaurerkomplett v. J. J. Preyer
Sherlock Holmes (Neue Fälle 14) Sherlock Holmes im Auftrag der Krone v. G. G. Grandt
Sherlock Holmes (Neue Fälle 15) Sherlock Holmes und die Diamanten der Prinzessin v. E. C. Watson
Raumschiff Promet (Von Stern zu Stern 8) Die Sklavenwelt von H. W. Stein & Oliver Müller
Raumschiff Promet (Von Stern zu Stern 9) Todesdrohung Schwarzer Raumer v. Achim Mehnert
Raumschiff Promet (Von Stern zu Stern 10) Entscheidung: Risiko v. Vanessa Busse
Raumschiff Promet (Die Abenteuer der Shalyn Shan 4) D. letzte Fahrt der HINDENBURG II v. Andreas Zwengel
Raumschiff Promet (Die Abenteuer der Shalyn Shan 5) (In Arbeit) v. Andreas Zwengel
Raumschiff Promet (Die Abenteuer der Shalyn Shan 6) (In Arbeit) v. Andreas Zwengel
Larry Brent (Classic 85) Die Pestgärten des Dr. Tschang Fu v. Dan Shocker
Larry Brent (Classic 86) Mortus, Monstrum aus dem Jenseits v. Dan Shocker
Larry Brent (Classic 87) Im Todesnetz der Kung Fu Killer v. Dan Shocker
Larry Brent (Classic 88) Im Horrorreich der Nökken v. Dan Shocker
Larry Brent (Classic 89) Die Skelettfratze v. Dan Shocker
Larry Brent (Classic 90) Die sieben Plagen des Dr. Tschang Fu v. Dan Shocker
Schattenchronik (Die mysteriösen Fälle des BKA 1) Die Flußpiraten von Köln v. Andreas Zwengel
Schattenchronik (Die mysteriösen Fälle des BKA 2) Hell-go-Land v. Andreas Zwengel
Schattenchronik (Die mysteriösen Fälle des BKA 3) Die letzte Grenze v. Andreas Zwengel
Karl Mays Kara ben Nemsi 1 (Neue Abenteuer) Die Rückkehr des Schut v. G. G. Grandt
Karl Mays Kara ben Nemsi 2 (Neue Abenteuer) Die Rache des Schut v. Hymer Georgy
Karl Mays Kara ben Nemsi 3 (Neue Abenteuer) Der Fluch des Schut v. Hymer Georgy
Larry Brent (Neue Fälle 6) Die Insel v. Curd Cornelius
Larry Brent (Neue Fälle 7) (In Arbeit) v. Curd Cornelius
Der Butler 4 Der Butler macht den großen Fang v. Curd Cornelius
Stahlwölfe 2 Freimaurer-Skalps v. Wolfgang Schroeder
Stahlwölfe 3 Indian Ghost War v. R. S. Stone
SNAKE 2 Hexenkessel Ukraine v. G. G. Grandt
SNAKE 3 Pulverfass Syrien v. G. G. Grandt
Arizona Legenden 6 Der Pfad zum Sonnenaufgang v. Werner J. Egli
Pater Brown (Neue Fälle 2) Pater Brown und das Lied vom Tod v. J. J. Preyer
Phantastische Meisterwerke 3 – Ein Neffe aus venezianischem Glas v. Elinor Wylie
Edgar Wallace (Neue Fälle 1) Der unheimliche Pfeifer von Blending-Castle v. Dietmar Kuegler
Jules Vernes Kapitän Nemo (Neue Abenteuer 1) Tötet Nemo! v. Ed Land
Phantastische Storys 5 BioPunk v. Andreas Zwengel
Allgemeine Reihe 13 Sten Nord v. Ernst Konstantin


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Der Meister der Hochspannung ist wieder da: EDGAR WALLACE – Neue Abenteuer! (2)

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Er ist wieder da: Edgar Wallace, der Meister der Hochspannung.

Nostalgie par excellence!

Band 1

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wurde von Dietmar Kuegler verfasst.

An dieser Stellen lassen wir den ansonsten durch seine  historisch recherchierten, spannenden und detailreichen Western herausragenden Autor selbst zu Wort kommen:

Die Wallace-Geschichten habe ich vor rund 30 Jahren geschrieben. Es handelte sich um Jugendbücher, Altersgruppe ab 12 Jahre.
Damals wurden gerade die Rechte an dem Namen „Wallace“ frei.
Der KIBU-Verlag, ein Jugend- und Kinderbuchverlag im Sauerland, hat mir seinerzeit den Auftrag gegeben, eine Serie mit 6 neuen Wallace-Abenteuer für Jugendliche zu schreiben.
Jörg Kaegelmann (Blitz-Verlagsleiter)  bringt die 6 Geschichten jetzt in 2 dicken Taschenbüchern heraus..
 
Die einzelnen Geschichten sind:
 
1. Der unheimliche Pfeifer von Blending Castle
2. Das irische Halstuch
3. Der schwarze Armbrustschütze
4. Die goldenen Mönche
5. Die Bande der Affen
6. Die Glasaugenmenschen
 
In der Tat war ich damals ein Edgar Wallace Fan, habe viele der Bücher gelesen und alle Verfilmungen gesehen. Meine Bücher sind meines Erachtens auch recht gut geworden. Sie waren jedenfalls ein großer Erfolg, ca. 90.000 mal verkauft.
 
Erschienen sind sie übrigens im Original unter meinem Pseudonym „John Gilmoor“.
Soweit also Dietmar Kuegler zu seinem „Ausflug“ ins Edgar Wallace-Universum.
Überzeugen Sie sich selbst. Seine Stories lassen das Herz eines jeden Wallace-Fan rasch höher schlagen!
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Der Meister der Hochspannung ist wieder da: EDGAR WALLACE – Neue Abenteuer! (1)

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Er ist wieder da: Edgar Wallace, der Meister der Hochspannung.

Nostalgie Crime par excellence!

Der Anfang dieser BLITZ-Reihe mit Band 1 macht

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http://blitz-verlag.de/index.php?action=serie&serieid=308

Geschrieben von keinem anderen als von dem bekannten BLITZ-Autor Dietmar Kuegler, der sich speziell im Western (siehe auch bei BLITZ in der Reihe „Arizona Legenden“) einen Namen gemacht hat.

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http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1565

Dass Dietmar Kuegler jedoch auch anders kann, beweist er mit Der Unheimliche Pfeifer von Blending Castle aus dem Edgar Wallace-Universum.


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