Archiv für den Monat Oktober 2015

Autorenporträt (17): Allessandra Reß (Aleska Zilly)

13 : 18 Hochformat

Foto: Studioline

Eigentlich heißt Aleska Zilly Alessandra Reß – aber ein Name allein sorgt einfach noch nicht für genügend Verwirrung.

Geboren wurde sie an Halloween 1989. Mit so einem Datum geht natürlich eine gewisse Erwartungshaltung einher, die Alessandra erfüllte, indem sie als Teenager die phantastische Literatur für sich entdeckte. Fortan arbeitete sie bei verschiedenen Szene-Magazinen mit, seit 2012 veröffentlichte sie zudem mehrere Kurzgeschichten, unter anderem auch für „Larry Brent“.

2013 ist ihr Debütroman „Vor meiner Ewigkeit“ unter ihrem Realnamen bei Art Skript Phantastik erschienen. Im November 2015 folgt beim Verlag ohneohren „Spielende Götter“, Anfang 2016 eine Novelle bei Amrûn. Auf ihrem Blog fragmentansichten.wordpress.com veröffentlicht sie Artikel und Monatsrückblicke zu Themen aus dem Dunstkreis der Phantastik.

Abseits dieser Szene-Tätigkeiten hat sie Kulturwissenschaft studiert und sich währenddessen als Referentin für historische Botanik, Trend Scout eines Webshops und Mädchen für alles in Kunst- und Archäologiemuseen versucht. Seit diesem Jahr macht sie ihr Volontariat zur Print-Redakteurin für Lehr- und Weiterbildungsmedien.

Bei BLITZ ist nun ihr erstes Larry Brent (Die PSA-Akten)-ebook erschienen:

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http://www.blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1876

Aleska Zilly
MELODIE DER TOTEN

Band 5, Mystery-Thriller
ISBN: 978-3-95719-795-5
Seiten: 176Künstler: Rudolf Lonati
Künstler (Innenteil): Keine InnengrafikPreis als PDF / ePub / Mobi: 3,99 €    inkl. MwSt.

Nahe einem kleinen Dorf in der Normandie sterben sieben Männer auf rätselhafte Art. Ein wildes Tier, so wird gemutmaßt, oder vielleicht auch nur eine Reihe ungewöhnlicher Unfälle.
Aber was hat es mit der eigenartigen Melodie auf sich, die sich wie ein Schleier über das Dorf legt? Und warum hat es die Todesopfer des Nachts in den Wald gezogen?
Um die Fälle aufzuklären, begibt sich Larry Brent mit seiner Kollegin Elena Baskavsky in den Wald. Und muss bald selbst feststellen, wie verlockend die Aufforderung zum Sterben sein kann …

 


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Neu: Das erste BLITZ-COMIC!

Soeben ist im BLITZ-Verlag ein neues Hörbuch erschienen:

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Hier erhältlich: http://www.blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1878

Amanda Marbely, eine adelige Dame aus London, erbt in Deutschland ein gigantisches Firmen- und Immobilienimperium. Die Bundesregierung bietet der steinreichen Lady Unterstützung an. Unter dem Decknamen James schlüpft ein Spezialagent des BND in die Rolle des Butler.
Gemeinsam bezieht man auf der Nordseeinsel Föhr ein großflächiges Domizil. Als man Mylady bittet, dass junge dänische Mädchen Claire bei sich aufzunehmen, sagte Amanda Marbely sofort zu. Doch Claire hütet ein unglaubliches Geheimnis.

Print- und e-Book gibt es hier:

http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=438

http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1544

Und nun die ÜBERRASCHUNG für alle Fans! Denn der BLITZ-Verlag macht nun auch COMICS!!!

Das 1. BLITZ-COMIC ist ein BUTLER-COMIC!

Zu oben genanntem Buch und Hörbuch gibt es noch vor Weihnachten:

butler comic umschlag xx

http://www.blitz-verlag.de/index.php?action=serie&serieid=317

Band: 0, Vierfarb-Comic
Seiten: 48 Hardcover
ISBN:
Preis: 12,95 €
VÖ: Dezember 2015

Gezeichnet und getextet vom bekannten Künstler Stephan Hagenow.

Vorbestellung sind schon jetzt möglich!


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NEU: Abenteuer, Phantastik-Thriller & Mediensatire: „Böser Clown“ von Andreas Zwengel

Böser Clown Banner

Der neue Roman von BLITZ-Autor Andreas Zwengel wurde soeben im Verlag Saphir-im-Stahl veröffentlicht. Wer sich vor seiner demnächst erscheinenden Schattenchronik-Trilogie schon einmal einen Eindruck von diesem Autor verschaffen möchte, kann das Buch direkt über den Verlag (www.saphir-im-stahl.de) und bald auch über Buchhandel.de oder als eBook über amazon beziehen.

»Böser Clown«

Die SF-Fernsehserie »Zander-Squad« über eine tollkühne Eliteeinheit, die mit ihrem Zeppelin JulesVerne überall in Europa Rettungseinsätze fliegt, ist immer noch Kult. Vor Jahren wurden die Hauptdarsteller umgebracht. Von einem fanatischen Fan, wie es schien.

Ein neuer rätselhafter Todesfall führt die ehemaligen Mitglieder einer Künstleragentur wieder zusammen. Gibt es einen Zusammenhang zu der alten Fernsehserie, die kurz vor einer Neuauflage als Kinofilm steht?

Nun müssen ein abgehalfterter Fernsehclown und der exzentrische Problemlöser eines Spielzeugkonzerns feststellen, dass nicht alles in der Serie der Phantasie von Drehbuchautoren entsprungen ist. Bei dem Versuch, die Hintergründe des Todesfalls aufzuklären und einen Film zu verwirklichen, geraten sie in den Endkampf zweier langjähriger Gegner.

Trailer :

Ein Clown, der einen Mord aufklären muss, ein Problemlöser, der seinen Konzern schützen soll, ein Terrorist, der einen Film verhindern will und ein Held, der keiner mehr sein möchte. Sie sind die Hauptfiguren in einer Geschichte über das Kinoremake einer Kultfernsehserie, über jahrzehntelange Feindschaft, unerfüllte Liebe, enttäuschte Freundschaft und eine verkorksten Vater-Sohn-Beziehung.

In weiteren Rollen treten auf: Ein exzentrischer Spielzeugentwickler, der Bonds Q in den Schatten stellt. Ein privater Sicherheitsdienst mit sektenähnlichen Strukturen und lockeren Abzugsfingern. Ein amerikanischer Ex-Wrestler und Actiondarsteller mit mehr als nur einem privaten Problem. Sowie ein hetzerisches Boulevardmagazin und ein mysteriöser, schier übermächtiger Spielzeugkonzern.

»Böser Clown« ist eine turbulente Mischung aus Abenteuerroman, Phantastik-Thriller und Mediensatire.

Böser Clown

 


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Ein Detektiv im Auftrag Gottes: PATER BROWN – DIE BEICHTE DES GROßINQUISITORS von J.J. Preyer

Pater Brown

Pater Brown ist ein englischer katholischer Pfarrer, der als Hobby Kriminalfälle löst. Dies gelingt ihm, indem er sich in den Täter hineinversetzt, dabei das Verbrechen selbst begeht, wie er sagt. Als Geistlicher ist er jedoch weniger daran interessiert, Verbrecher der irdischen Gerechtigkeit auszuliefern, sondern er will sie zu Gott führen; eine freiwillige Beichte des Täters genügt ihm. Es spielt für ihn keine Rolle, welches Amt diese Person bekleidet…Ein Priester, der im Auftrag Gottes handelt. Daher sieht er in dem Verbrecher in erster Linie einen sündigen Menschen, in den er sich einfühlen kann und für den er Verständnis aufbringt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Pater_Brown

Der BLITZ-Verlag gibt neue spannende Abenteuer mit dem ungewöhnlichen Meisterdetektiv als exklusive Sammleredition heraus.

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LESEPROBE:

„Oh Gott!“, seufzte Pater Brown, als er die Frau des Dorfarztes auf sich zukommen sah. Dabei hatte dieser Tag so gut begonnen.

Seit dem Augenblick, als die Sonne über dem Städtchen Edenbridge aufgegangen war (und das war an diesem 5. März um 6.34 Uhr gewesen, zwei Minuten früher als am Tag zuvor), hatte Vogelgesang die Luft erfüllt. Pater Brown, der wie jeden Morgen verlässlich um 5.50 Uhr seinem Bett entstiegen war, freute sich über die länger werdenden Tage und den Frühling, der Anfang März mit einer Kraft über das Land zog, die den Menschen buchstäblich den Atem nahm. Vor allem der Blütenstaub von Haselnussstauden und Weiden machte vielen Allergikern zu schaffen.

Wie immer, wenn er das Gotteshaus aufsuchte oder sonst in seiner Funktion als Priester öffentlich auftrat, trug Pater Brown seine schwarze Soutane, ein bis zu den Knöcheln reichendes schwarzes Männerkleid, das an der Hüfte von dem Zingulum, einem breiten schwarzen Gürtel, zusammengehalten wurde. Auf dem Kopf hatte er einen kreisrunden schwarzen Hut, Saturno genannt. Auch sein Regenschirm, ohne den er selten unterwegs war, glänzte schwarz, nur der Stehkragen, das Kollar, leuchtete weiß.

Der Pater, der in jungen Jahren viel und gerne gelesen hatte, bevor er immer stärkere Brillen tragen musste, erinnerte sich der Canterbury Tales von Geoffrey Chaucer, in denen der Lenz enthusiastisch begrüßt wurde und die Menschen in der blühenden Landschaft Englands auf Pilgerfahrt gingen. Er könnte Mrs Stiltskin vorschlagen, mit ihrem Frauenverein Anfang April, nach Ostern, eine Pilgerreise nach Canterbury zu unternehmen. Das würde Edenbridge drei, vier Tage von der Tyrannei der energischen Person befreien. Wenn man sie darüber hinaus dazu überreden könnte, auch die Rückreise zu Fuß anzutreten, sogar eine ganze Woche. Immerhin war Canterbury fünfzig Meilen von Edenbridge entfernt.

Pater Brown zog seinen runden Hut. „Einen wunderschönen guten Morgen, Mrs Stiltskin.“

„Grüß Gott“, erwiderte die Frau schroff. „Gut, dass ich Sie treffe, Hochwürden.“ Die große, hagere Frau Mitte vierzig lehnte ihr Fahrrad an die Buchsbaumhecke, die den Zugang zur St. Lawrence Kirche säumte und trocknete mit einem weißen Taschentuch ihre schweißnasse Stirn. „Ich hasse das Frühjahr“, klagte sie. „Es bringt nichts als Beschwerlichkeiten.“

Pater Brown, der insgeheim nicht das Frühjahr, sondern die Symptome der beginnenden Menopause für die Probleme der Arztfrau verantwortlich machte, setzte den Hut auf sein exakt gescheiteltes graues Haar und lächelte freundlich. „Mich erinnert diese Jahreszeit an Chaucers Canterbury Tales und die beginnende Saison der Pilgerreisen. Dabei dachte ich …“

„Ich bin nicht bereit, mich mit Ihnen über dieses unmoralische Buch zu unterhalten!“, unterbrach ihn Mrs Stiltskin. „Ich habe ein ganz anderes Anliegen.“

„Nur zu, ich bin ganz Ohr.“ Der Pfarrer beobachtete zwei kopulierende Tauben auf dem Dach der kleinen, aus Backstein gebauten Kirche. Er dachte an die vielen Taufen, die neun Monate nach den anregenden Frühlingstagen (und vor allem den lauen Nächten) anfallen würden, und erinnerte sich an die Taufe des Sohnes von Dorfarzt Medwin Stiltskin und seiner Frau Florence. Der kleine Patrick war einer der wenigen Säuglinge gewesen, die bei der Zeremonie, in deren Verlauf den Kindern Weihwasser über den Kopf geträufelt wurde, nicht geschrien hatten. Patrick war immer sehr ruhig und viel zu ernst gewesen – kein Wunder bei diesen Eltern, die in religiösen Dingen päpstlicher als der Papst waren. Pater Brown musste bei diesem Gedanken lächeln und bemerkte zu seinem Schrecken, dass er nicht mitbekommen hatte, was Mrs Stiltskin ihm soeben erzählt hatte.

„Das ist aber interessant“, meinte er vorsichtig und versuchte auf diese Weise herauszufinden, worum es der Frau ging.

„So, interessant finden Sie das also, Hochwürden! Ich möchte Sie nicht kritisieren, aber glauben Sie wirklich, dass das die richtige Bezeichnung für einen Akt der Unmoral ist, für den sich nur schwer Worte finden lassen?“

„Darum sind Sie so schweigsam … ich verstehe“, erwiderte Pater Brown und beobachtete, wie die Frau versuchte, in seinem breiten Gesicht zu lesen, das ihn selbst manchmal, wenn er sich im Spiegel betrachtete, an das eines molligen kleinen Jungen erinnerte. Er konnte ihre Gedanken beinahe hören: Will mich der Mann beleidigen? Meinte er das eben etwa ironisch?

„Also, ich halte die Torheiten des alten Narren für einen handfesten Skandal“, legte sie los, nachdem seine mild blickenden grauen Augen sie offenbar beruhigt hatten. „Gertrude hat das wirklich nicht verdient! Sie hat ein Leben lang treu an seiner Seite gestanden.“

„Sie meinen Mrs Hepburn?“

„Wen sonst?“, kam die mürrische Antwort.

„Und der Mann hat …“

„Er ist im Krankenhaus gestorben.“

„Oh, das ist mir neu. Er war kein Katholik“, stellte Pater Brown fest.

„Aber Gertrude gehört unserer heiligen Gemeinschaft an. Sie hätte diesen Heiden nie heiraten dürfen.“

„Sie meinen den Angehörigen unserer Schwesterkirche.“

„Sie sind Heiden“, wiederholte Mrs Stiltskin trotzig.

„Aber …“

„Lassen Sie es gut sein, Hochwürden. Er ist und bleibt ein Heide.“

„Würden Sie auch unsere verehrte Monarchin, die Königin unseres Landes, als Heidin bezeichnen?“ Pater Brown versuchte die aufgebrachte Frau zu beruhigen.

„Das … das ist doch etwas vollkommen anderes! Bei der Königin handelt es sich um eine Person, die über jeden Tadel erhaben ist.“

Was man von manchen anderen Mitgliedern des Königshauses wahrlich nicht behaupten kann, dachte der Pater und beobachtete kopfschüttelnd das Treiben der Vögel auf dem Kirchdach. Hielt nicht nun jene Taube, die soeben die andere begattet hatte, still, während die zweite, die er für das Weibchen gehalten hatte, die aktive Rolle übernahm?

„Merkwürdig …“ Pater Brown konzentrierte sich nun auf das Gesicht seines Gegenübers. Mrs Stiltskin trug ein leichtes Make-up, das allerdings an der Oberlippe verstärkt war, vermutlich um Falten zu überdecken.

„Jedenfalls hat er die Strafe verdient“, sagte die Frau und wollte ihr Rad besteigen.

„Sie meinen doch nicht etwa die Todesstrafe?“

„Ich wünsche niemandem den Tod. Aber wenn ein Mann über 60 seine Frau mit einem jungen Flittchen betrügt und daran stirbt, hält sich mein Mitleid in Grenzen.“

„Woher wissen Sie das, Mrs Stiltskin? Mir war es jedenfalls bisher nicht bekannt.“

„Sie waren nicht bereit, das Heilige Blatt zu abonnieren.“

„Ach, Sie meinen dieses …“

„Seien Sie vorsichtig mit Ihren Äußerungen, Pater!“, fiel ihm die Frau ins Wort.

Pater Brown wusste, dass er sich nun in Acht nehmen musste. Wenn Mrs Stiltskin ihn nicht mehr Hochwürden, sondern Pater nannte, war Feuer auf dem Dach.

„… dieses Vereinsblatt des katholischen Frauenvereins“, beendete er seinen Satz.

„Falsch, völlig falsch, Pater! Das Heilige Blatt hat nichts mit uns Frauen zu tun, auch wenn ich nicht leugnen kann, dass fast alle unsere Mitglieder zu seinen Abonnenten zählen.“

„Ich dachte, Sie seien die Herausgeberin?“

„Wieder falsch gedacht, Pater. Ich bin eine Leserin wie viele andere.“

„Dieses Heilige Blatt hat also berichtet, dass Mister Hepburn seine Frau mit einer anderen betrogen hat?“

„Es hat in allgemein gehaltenen Worten auf diese Torheit Bezug genommen, natürlich ohne Namen zu nennen.“

„Natürlich. Ich verstehe. Und das wollten Sie mir mitteilen, als Sie am Beginn unseres anregenden Gesprächs meinten, es sei gut, mich zu treffen.“

Die Frau schaute Pater Brown verwundert an und schien erneut zu überlegen, ob dieser so naiv und harmlos wirkende Mensch in Wahrheit boshaft und ironisch war. „Eine Einladung an Sie, Hochwürden, deshalb habe ich Sie aufgesucht. Eine Einladung zum Vortrag meines Mannes vor dem Frauenverein über Wege und Abwege der modernen Medizin. Am Freitag, in unserer Praxis.“

Sie griff in den Korb, der auf dem Gepäckträger über dem hinteren Kotflügel ihres Fahrrades befestigt war, entnahm ihm ein Kuvert, dessen Vorderseite in geschwungenen Lettern die Worte Hochwürden Pater Jeremiah Brown zierten, und überreichte es dem Adressaten. Dieser bedankte sich und setzte seinen Weg in die Kirche fort.

 

Weiter in:

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Filmtrailer: „THE WALKING DEAD“ Staffel 6!

Am 11. Oktober startet die sechste Staffel der besten Horror-Serie aller Zeiten:

The Walking Dead.

Seit Wochen werden immer mehr Details der neuen Staffel bekannt gegeben. Um den Überblick zu behalten, haben wir hier die wichtigsten Infos zur sechsten Staffel zusammengefasst:

 

The Walking Dead: In den ersten Folgen wird es rasant


Die erste Folge wird durch massive Zeitsprünge auffallen, um offene Fragen der letzten Episoden zu beantworten. Auch in den Folgen darauf werden wohl einige Flashbacks zu sehen sein. Nicht nur Zeitsprünge verlangen eine volle Konzentration: 18 Storylines werden allein in Episode 1 erwartet. 

Die Zombies haben sich verändert


Die Walker sind bereits jetzt nichts für schwache Nerven. Doch in der neuen Staffel wird noch mal eins draufgesetzt, verriet Greg Nicotero, der ausführende Produzent von „The Walking Dead“. Auch Staffel 6 wird mit Zombies glänzen, die beeindruckend unterwegs sind. Das liegt vor allem an digitalen Effekten, die eingeführt wurden, um den Horror weiter zu steigern

 

Enids Geschichte wird enthüllt


In der 5. Staffel tauchte das junge Mädchen Enid plötzlich auf. Sie gehört nicht zu dem langjährigen Kreis der Alexandria-Bewohner, spricht nicht und niemand weiß etwas über ihre Vergangenheit. Doch die neuen Folgen sollen nun Antworten geben: Flashback-Szenen werden die Vergangenheit von Enid enthüllen und somit das Mysterium um ihre Person auflösen.
                                                                                                                                                                                                                                     

In Deutschland wird die neueste Folge von The Walking Dead immer am Montag nach der US-Premiere am Sonntag ausgestrahlt. So müsst ihr also keine 24 Stunden warten, bis ihr die neueste Folge hierzulande sehen könnt. Zwischen der Ausstrahlung der neuen Folgen liegen demnach nicht einmal 24 Stunden.

Hier der Trailer dazu:

Quellen:

http://www.giga.de/filme/the-walking-dead/specials/wann-kommt-walking-dead-staffel-6-trailer-termin-start/

http://www.chip.de/news/The-Walking-Dead-Staffel-6-Ein-Serientod-und-andere-ueberraschungen_83109857.html

Auch BLITZ veröffentlicht mit

Stahlwölfe

eine gnadenlose Zombie-Reihe.

Band 1 ist bereits erschienen:

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http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1814

Demnächst erscheint Band 2:

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http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1816

 

 


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Rezension DIE RÜCKKEHR DES SCHUT: „Pure, bewundernswerte Nostalgie!“

Kara Ben Nemsi

Eine Rezension von Klaus Bosch:

Der kleine aber feine Blitz-Verlag hat sich mal wieder zu neuen Ufern aufgemacht. Es gilt ein komplettes Universum, das scheinbar in der Zeit erstarrt ist, wiederzuerwecken und mit neuen Geschichten zu beleben. Die Rede ist von den fiktiven Reiseerzählungen des unvergessenen Karl May, gerne als der deutsche Volksschriftsteller bezeichnet. May ist in den Romanen, die er in Ich-Form schrieb, auf dem nordamerikanischen Kontinent als Old Shatterhand unterwegs; in Afrika und Orient wird ihm der Name Kara Ben Nemsi verliehen. Um letzteren geht es nun, und damit ist auch das Handlungsgebiet festgelegt.

Der rührige und mutige Blitz-Verlag schickt einmal mehr den vor Kreativität und Esprit sprühenden Autor Guido Grandt mit dem Einstiegsband an die Lese-Front. Und, soviel sei schon vorweggenommen, er tut gut daran!

Beim ersten Durchblättern sind mir die zahllosen Fußnoten ins Auge gefallen, und haben mich etwas irritiert. Nachdem ich dann aber mein altes, schon etwas zerfleddertes May- Buch „Durch die Wüste“ angesehen und mit dem Lesen des Neulings begonnen habe, hat sich alles in Wohlgefallen aufgelöst. Die Fußnoten stören des Lesefluss in keiner Weise, erfüllen aber zwei durchaus wichtige Funktionen: für die Hardliner-Fans von Altmeisters May stellen sie den Bezug zu dessen Werk her, und offenbaren, in welcher Akribie Grandt seine Recherchen in Sprache, Geographie, Historie und anderen Wissensbereichen betrieben hat. Auch dies dargestellt im Stile, ich möchte sogar sagen Sinne eines Karl May.

Beginnen Kara Ben Nemsis Abenteuer im Original mit einer klassischen Mördersuche, so ist bei Grandt eine ebenso klassische Entführung der Aufhänger. Die wilde Verfolgungsjagd von Marokko bis Libyen führt an bekannte und neue Schauplätze und schreibt beliebte Charaktere in den Handlungsfluss. Leider ist die Demaskierung des Gegners schon im Titel vorweggenommen   –   wahrscheinlich dessen Werbewirksamkeit geschuldet.

Nichts destotrotz bleibt eine action- und handlungsreiche Geschichte, die gleichermaßen für Neulinge im May-Universum wie „alte Hasen“ empfehlenswert ist. Gerade weil Grandt nicht zwanghaft versucht den Meister zu kopieren, sondern seinen eigenen bildgewaltigen, fast filmisch wirken Stil, durchzieht, und immer mal wieder May-typische Sequenzen einstreut, entsteht ein generationenübergreifendes Werk.

Der Verlagsvorschau entnehme ich, dass zumindest eine Trilogie geplant ist. Als interessierter und begeisterter Leser hoffe ich auf gute Verkaufs- und Abrufzahlen, damit eine Fortsetzung gesichert ist und über den bösen Cliffhanger am Ende des Buches hinwegtröstet …

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http://blitz-verlag.de/index.php?action=buch&id=1844

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